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Russland bereits ausgeschieden

16. 06. 2004 - Enrico Barz

Die erste Entscheidung der EURO 2004 ist gefallen. Für die Mannschaft Russlands ist das Viertelfinale nach zwei Niederlagen unerreichbar. Im dritten Gruppenspiel gegen Griechenland können die Russen daran nichts mehr ändern.

Zwei Spiele hatte die Mannschaft von Georgi Yartsev Gelegenheit, ihre EM-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen. Den Großteil der Zeit ließ man jedoch ungenutzt verstreichen. Erst im heutigen Spiel gegen Portugal (0:2) war in der zweiten Hälfte mit dem drohenden Ausscheiden vor Augen das Bemühen erkennbar. Dabei bleib es aber auch.

Alles in allem war der Auftritt Russlands bei dieser EM eine herbe Enttäuschung. Sicherlich hatte Trainer Georgi Yartsev mit massiven Personalproblemen zu kämpfen, die aber teilweise auch hausgemacht waren.

Angefangen hatte alles mit der Dopingsperre des eigentlichen Kapitäns Yegor Titov. Kurz vor dem Turnier fiel dann auch noch die komplette Innenverteidigung mit Viktor Onopko und Sergei Ignashevitch aus. Und das sind nur die drei wichtigsten Namen.

Im Turnierverlauf kamen dann zu allem Übel noch Sperren hinzu. Gleich im Auftaktspiel gegen Spanien musste Roman Sharonov mit Gelb-Rot vom Platz. Damit fehlte gegen Portugal ein weiterer Verteidiger. In diesem Spiel setzte sich das Unheil fort, mussten die Russen mit dem Platzverweis gegen ihren Torhüter Sergei Ovchinnikov erneut eine harte Schiedsrichterentscheidung hinnehmen. Er fehlt nun im letzten Gruppenspiel genauso wie der aktuelle Kapitän Alexei Smertin, der die zweite Gelbe Karte sah.

Zudem sorgte eine weitere Personalie für Diskussionsstoff. Alexander Mostovoi wurde nach einer deftigen Kritik am Trainer vor dem Portugal-Spiel nach Hause geschickt. Damit traten die internen Probleme, die sich auch auf das Spiel der Mannschaft übertrugen, offen zu Tage.

Zwar verdankt Russland seinem Trainer Georgi Yartsev die EM-Teilnahme, die bei seinem Amtsantritt während der EM-Qualifikation fast unmöglich schien. Aber es gelang ihm nicht zur EM eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen, die mit Teamgeist und Engagement zu Werke geht.


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