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Frankreich bezwingt Irland nach Rückstand

26. 06. 2016 – Enrico Barz

Die Mannschaft des EM-Gastgebers bleibt dem Turnier erhalten. Die Franzosen entschieden das Achtelfinale in Lyon gegen Irland mit 2:1 zu ihren Gunsten. Mann des Spiels war vor 56.279 Zuschauern Antoine Griezmann, der mit einem Doppelschlag für die Wende sorgte.

Frühe irische Führung

Der Spielverlauf machte es der "Équipe Tricolore" nicht unbedingt leicht. Die schläfrige französische Hintermannschaft war früh im Spiel nicht auf der Höhe. In dieser brenzligen Situation lief Paul Pogba im Sechzehner ungeschickt in die Beine von Shane Long, der das Angebot zu nutzen wusste. Der Sekundenzeiger hatte gerade eine Umdrehung hinter sich gebracht, da zeigte Nicola Rizzoli auf den Punkt. Robbie Brady ließ sich diese Chance nicht nehmen und brachte Irland in Führung (2.).

Trotz dieses frühen Rückschlages und gelegentlicher Wackler in der Abwehr ließ sich das Team von Didier Deschamps nicht beeindrucken. In der Folge bestimmte Frankreich über weite Strecken die Partie und kam zu einer Handvoll Abschlüssen, die jedoch allesamt nicht zwingend genug waren. Auf der anderen Seite ließen sich die Iren nicht auf eine Abwehrschlacht ein, sondern schafften sich regelmäßige und nicht ungefährliche Entlastung.

Doppelschlag von Griezmann

Deutlicher wurde das französische Übergewicht nach dem Seitenwechsel. Nun forcierte die "Équipe Tricolore", ging früher drauf und erhöhte den Druck. Nach knapp einer Stunde trugen die Bemühungen Früchte. Antoine Griezmann köpfte zum Ausgleich ein (57.). Und die Franzosen wuschen scharf nach, erwischten die irische Hintermannschaft nur wenige Minuten später völlig unsortiert. Olivier Giroud band zwei Abwehrspieler und legte einen langen Ball gekonnt mit dem Kopf in den freien Raum. In den stieß Antoine Griezmann und vollendete eiskalt (61.). Lediglich weitere fünf Minuten später brach der Doppeltorschütze erneut durch und war nur durch eine Notbremse zu stoppen. Dafür ging Shane Duffy vorzeitig vom Platz (66.). Damit waren im Grunde alle Messen gelesen.

Fortan kontrollierte Frankreich die Partie, variierte das Tempo nach Belieben. Die Iren liefen zumeist hinterher, hatten gar nicht mehr die Kraft, um in die Zweikämpfe zu kommen. Die sehr seltenen Versuche der Männer von Martin O'Neill, sich nochmals aufzubäumen, strahlten pure Verzweiflung aus. Da gab es keinen Plan mehr, der Akku war leer.

Wieder eine Woche Pause

Während für die "Boys in Green" nun Heimreise und Urlaub anstehen, sieht man in Frankreich mit Spannung dem Viertelfinale entgegen. Am kommenden Sonntag wird der Gegner in Saint-Denis England oder Island heißen.

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